Beratungs- und Unterstützungszentrum Berufliche Schulen (BZBS)

Das Beratungs- und Unterstützungszentrum Berufliche Schulen (BZBS) berät rund um den Besuch einer staatlichen beruflichen Schule und unterstützt bei der Bewältigung pädagogischer, psychischer und sozialer Probleme. Ziel der Beratung ist es, die Beteiligten dabei zu unterstützen, dass möglichst viele Schüler/-innen die berufliche Schule bzw. ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.

Es bietet Beratung und Begleitung, z. B. bei

  • Lern- und Leistungsproblemen,
  • Konflikten in der Schule und im Ausbildungsbetrieb,
  • Schulversäumnissen,
  • psychischen Schwierigkeiten wie z.B. Depressionen oder Ängsten,
  • Suchtproblematiken wie Essstörungen, Alkohol- oder Cannabis-Missbrauch,
  • Suizidalität,
  • Gewaltvorfällen,
  • sozialen Notlagen und familiären Problemen,
  • Fragen und Problemen, die sich im Rahmen des Schulbesuches von Jugendlichen und Jungerwachsenen mit einer Behinderung ergeben, wie z. B. Unterrichtsmaterialien oder den Arbeitsplatz passend zu gestalten, geeignete Hilfsmittel oder eine Schulbegleitung zu beantragen, externe Fachkräfte wie Gebärdensprach- oder Schrift-Dolmetschende zu vermitteln, Fragen zum Nachteilsausgleich zu klären, 
  • Angst vor Klassenarbeiten oder Prüfungen,
  • der Suche nach geeigneten schulischen Angeboten für Schüler/-innen,
  • Unterstützung bei akuten Krisenfällen.
In vielen Fällen nimmt das BZBS eine „Brückenfunktion" auf dem Weg zu einer weiterführenden Hilfe ein. Bei Bedarf wird auf eine bewährte Kooperation mit Jugend- und Bildungseinrichtungen, Jugendämtern, Psychotherapeuten/-innen, Ärzten/-innen und Krankenhäusern und vielen weiteren Beratungsstellen im gesamten Hamburger Raum zurückgegriffen.

Das BZBS bietet seine Leistungen in Kooperation mit den Bildungszentren für Blinde und Sehbehinderte, Hören und Kommunikation an und nutzt die Fachkompetenz einer Schule für körperliche und motorische Entwicklung.

Zielgruppe:
  • Schüler/-innen beruflicher Schulen mit und ohne Behinderung,
  • Auszubildende,
  • deren Eltern,
  • Lehrkräfte,
  • Ausbildungsbetriebe,
  • Schulen.

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